Beschreibung
Am Spreeufer der Museumsinsel steht die Domkirche Berlins, der „Berliner Dom“. Das an die italienische Hochrenaissance und den Barock angelehnte Gebäude gilt als die größte evangelische Kirche Deutschlands. Eine Besonderheit: Hier hatte kein Bischof jemals einen festen Sitz.
Erst stand an dieser Stelle eine einfache Kirche aus Backsteinen, die gegen 1750 durch einen barocken Neubau ersetzt wurde. Zwar wurde sie ein Jahrhundert später von Karl Friedrich Schinkel in ein klassizistisches Gebäude uminterpretiert, doch schon bald darauf entschied sich König Friedrich Wilhelm IV., dass eine prunkvolle Kirche zur Repräsentation der Monarchie von Nöten war. Eine solch opulente Kirche war aber so schwer zu finanzieren, dass das Projekt zum erliegen kam und erst unter dem deutschen Kaiser Wilhelm II. in einem Domneubau mündete.
Das Untergeschoss wird beinahe komplett von der Hohenzollerngruft eingenommen. Hier liegen 94 Familienmitglieder des Adelsgeschlechts, das Kurfürsten und preußische Könige in Berlin und Brandenburg stellte. Diese Grabstätte gilt als eine der bedeutensten dynastischen Ruhestätten Europas.
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