Beschreibung
Mitten in Berlin steht ein „Schloss“. Es ist ein Neubau mit einer barocken Fassade. Und es steht genau dort, wo im 15. Jahrhundert ein Schloss und im 20. Jahrhundert ein goldener Palast der Republik erbaut wurde. Die Bauarbeiten vom Humboldt Forum wurden erst 2021 abgeschlossen. Heute kann man hier Ausstellungen aus dem außereuropäischen Raum besuchen.
Der Eintritt ist in den ersten 100 Tagen nach Eröffnung (noch bis zum 13. November 2021) kostenfrei und wird auch danach zu den meisten Ausstellungen und zu dem Café frei bleiben. Es müssen allerdings wegen der Einlassbestimmungen während der Corona-Pandemie kostenlose Zeitfenster-Tickets an der Kasse, per Telefon oder online gebucht werden. Da das Gebäude erst kürzlich eröffnet wurde, ist die Nachfrage nach Tickets sehr hoch. Bitte informiere dich vor deinem Besuch und rufe an oder versuche es online. Vor Ort wirst du längere Schlangen vorfinden, willst du an der Kasse ein Ticket bekommen. Keine Zeitfenster-Tickets braucht man für die kostenlosen Daueraustellungen, wie der im Skulpturensaal, dem Videopanorama, bei dem man eine visuelle Zeitreise unternimmt und einem Einblick in das Leben und Schaffen der Humboldt-Brüder, denen das Forum heute seinen Namen verdankt.Architektonisches Fenster im Untergeschoss
Im Untergeschoss kann man tief in die Vergangenheit des Berliner Schlosses eintauchen und auch archäologische Überreste der ehemaligen Schlosskommandantur besichtigen, denn hier haben die Archäologen der Stadt vor den Bauarbeiten die einzig erhaltenen Bereiche des echten Berliner Schlosses freigelegt und verhandelt, dass sie heute für alle begehbar sind. Heute kann man zwischen Hühnerstall und kaiserlicher Heizanlage durch mittelalterliche Gänge wandern und die Dienst- und Pausenräume der ehemaligen Bediensteten begutachten.
Ein ungern gesehener Gast
Erfahre mehr über die mittelalterliche Geschichte Berlins und die Entstehung des Berliner Schlosses in meinem cineastischen Dokuguide über das alte Zentrum Berlins. In dieser Zeitreise erfährst du auch, warum der Kurfürst in Berlin-Cölln ein ungebetener Gast war.Karte
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