Nikolaiviertel

Auf den Spuren des Mittelalters Berlins kommt man an diesem Viertel nicht vorbei, denn das Nikolaiviertel gilt als Gründungsviertel der Stadt.

Im Zentrum des Viertels streckt sich die Nikolaikirche mit ihrem Doppelturm gen Himmel. Die Grundmauern sind die ältesten Steine der Stadt. Sie sind von niedlichen kleinen Geschäften, Restaurants und Cafés umgeben. Ebenfalls am Platz befinden sich das Lessinghaus, das Knoblauchhaus, das Zillemuseum und das Ephraimpalais.

Das Viertel wurde im Zweiten Weltkrieg fast vollständig zerstört und im Rahmen der 750-Jahr-Feier der Stadt wiedererrichtet. Während die Fassaden östlich der Kirche weitestgehend im originalen Zustand nachempfunden wurden, entschied man sich bei den nördlichen und westlichen Fassaden für die so genannte Schalenbauweise.