Beschreibung
Diese 2,5 Kilometer lange Vorrichtung aus Findlingsmauerwerk sollte vor allem wilde Tiere außerhalb der Stadtgrenzen halten. Betreten konnte man die Doppelstadt durch fünf Stadttore. Als sich Berlin drei Jahhunderte später unter Friedrich Wilhelm unvorbereitet im Dreißigjährigen Krieg wiederfand, musste die Stadt schmerzlich erfahren, wie wenig Schutz eine solche Mauer über dies hinaus bot. Nachdem die Stadt mehrfach überrannt wurde, ließ er im Zuge des Wiederaufbaus von der einfachen Steinmauer ab und baute einen richtigen Festungswall.
Reste der mittelalterlichen Mauer findet man zwischen den parallel verlaufenden Straßen Littenstraße und Weisenstraße. Folgt man diesen Straßen weiter Richtung Osten, findet man eine größere Rekonstruktion der Mauer. Nach Angabe der Stadtarchäologin Dr. Karin Wagner befindet sich ein großer Teil der mittelalterlichen Mauer gut erhalten unter der Erde.
Hier am Ort befindet sich eine der ältesten Gaststuben der Stadt. Besonders an diesem Gebäude ist, dass dessen Rückwand zugleich auch als Stadtmauer diente. Wiekhäuser nennt man solche Bauten und diese hier stehenden Exemplare sind die letzten Berlins. Sie sind 1961-63 wiedererrichtet wurden. Zu dieser Zeit wurde das Gasthaus zudem erweitert.
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